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Techniktipps und Basteleien
der SY Seluna

Elektrik

Der Vorbesitzer der Seluna hat zwar gesagt, dass er nichts von Elektrik versteht. Aber dass er haarscharf am Kabelbrand vorbeigesegelt ist, haben wir nicht gewusst. Wir haben offene, unter Spannung stehende Kabelenden gefunden, geschmolzene Lüsterklemmen, Wackelkontakte, völlig korrodierte Kontakte, abgerissene Kabel, nach faulen Eiern stinkende Batterien, Wackelkontakte, durchgescheuerte Kabel, leckende Kabeldurchführungen, tote Elektronik, kaputte Glühbirnen, 220V LED-Lampen, viel Isolationsklebeband (als Wasserdichtung) und Wackelkontakte gefunden.
Naja, wir haben die meisten Kabel ersetzt. Einzig die Kabel der Innenbeleuchtung, jene von Radar/GPS etc. haben wir behalten. Vorallem die Batteriekabel und jene der Hauptverteilung haben wir mit dickeren Kabeln ersetzt. Neu ist auch, dass nun alles abgesichert ist, von 250 A beim Starter bis zu 1 A an gewissen Geräten. Das neue Verteilpanel von Philippi ist natürlich zweipolig gesichert, wie das bei Aluschiffen nötig ist. Im Moment fehlt mir die Zeit, die ganze Installation von Batterien, Kabeln, Ladegeräten, Verteilern, Galvanischem Isolator etc. zu beschreiben... Derzeit nur soviel: es hat sich gelohnt! Wir entladen unsere AGM-Batterien normalerweise nur um 5-10% und die Solarzellen alleine genügen, um dies wieder voll aufzuladen.
Letzte Änderung am 6 10 2010 durch Gesina und Leo. Feedback/Kontakt